Hallo ihr Lieben!
Heute gehe ich auf eine erste Rückmeldung eurerseits ein! Es kam nämlich die Frage auf, wie man entscheidet, was man mit seinem Kind bearbeiten sollte. In einigen Fällen gibt es von der Schule wohl immer noch keine Lernaufträge. Oder es rieselt immer mal wieder eine Aufgabe ins Postfach, aber ihr wisst nie genau wann...
Erst einmal möchte ich etwas vorausschicken. Wir alle – ihr und auch die Lehrer – befinden uns in einer Ausnahmesituation. Hat ja auch die Kanzlerin so schön gesagt. Darum seid nachsichtig. Die Schulen versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Und so wie ihr Nachsicht mit den Lehrern üben solltet, sollte es auch eine Selbstverständlichkeit sein, dass ihr zu Hause nicht auf dem Niveau der Schule unterrichten könnt. Es ist gut möglich, dass ihr nicht alle Aufgaben schafft oder dass ihr bestimmte Bereiche einfach nicht vermitteln könnt.
Ich habe zum Beispiel keine Ahnung, wie ich meiner Tochter das Notenlesen beibringen soll. Da wird mich heute Abend wohl auch YouTube unterrichten... Und vielleicht bringe ich ihr trotzdem etwas Falsches bei. Aber das ist nicht der Weltuntergang.
Nach dieser Phase (wie lange sie auch immer sein wird) wird jede Schule Aufholarbeit leisten müssen. Das ist einfach so. Punkt.
Das heißt jetzt aber nicht, dass ihr alles in die Ecke schmeißen sollt und nichts mehr tut. Allein schon um euren Kindern das ansatzweise Gefühl von Normalität zu vermitteln sollte der tägliche Unterrichtsblock dazugehören.
So, jetzt aber zurück zum Problem. Wenn ihr keine komplette Übersicht oder sogar gar keine Aufgaben habt, machen wir Folgendes:
Versucht entspannt zu bleiben!
Bis morgen!
Eure Claudia!
Was denkst du?