Auch am heutigen Sonntag möchte ich dir noch einmal eine kleine Übersicht geben. Und zwar über die grundlegenden Prinzipien, die du beim Unterrichten befolgen solltes. Viele der Punkte habe ich schon in vergangenen Beiträgen genauer beschrieben. Schau doch noch einmal nach.
Wenn du mein Konzept der Motivationsphasen noch nicht kennst, schau hier nach.
Daher ist es wichtig, einen Bezug zum realen Leben herzustellen oder das Gelernte in Geschichten zu verpacken. Außerdem ist eine Bezugsperson mit der dein Kind Positives verbindet sehr wichtig.
Je weniger positive Emotionen mit dem Gelernten verbunden werden, desto intensiver und häufiger muss der Stoff wiederholt werden, damit er im Langzeitgedächtnis bleibt.
Darum solltest du den Lernstil deines Kindes kenne. Lernt es eher verbal-akustisch oder ist es ein visuell-räumlicher Typ? Passe die Aufgaben an. Lies sie vor oder lass dein Kind schöne Zeichnungen dazu entwerfen.
Generell gilt, dass umso besser gelernt wird, je mehr Sinne gleichzeitig angesprochen werden.
Nur wenn ein Überblick über das Gesamtbild herrscht, können Details sinnvoll abgespeichert werden. Darum ist es so wichtig, dass ihr Lernbäume oder Mind-Maps zu den einzelnen Themenbereichen erstellt.
Wenn dein Kind also die ganzen Zahlen kennenlernt, sollte es eine Übersicht bekommen, welche Zahlenmengen es noch gibt (und am besten noch eine Geschichte über die Welt der Zahlen! Ich sage nur positive Emotionen...).
Einen schönen Sonntag!
Deine Claudia
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